Österreichischer Drachenbootverband

Mit 55 Teams und 8 Drachenbooten im Einsatz war die heurige Drachenbootcup-Veranstaltung in Wien so groß wie noch nie und spannender denn je! In den ersten beiden Vorrunden, die je aus 14 Läufen bestanden, ging es darum sich in der jeweiligen Kategorie unter die besten 16 zu paddeln, sprich 12 Teams hinter sich zu lassen. In 4 weiteren Läufen kämpften die motivierten Mannschaften dann um die Plätze fürs Finale. Das Wetter spielte trotz Unbeständigkeiten bis zum Schluss super mit - die äußerst spannenden Finalläufe konnten noch im Trockenen ausgetragen werden: sowohl in der Fun-, als auch in der Sport-Kategorie konnte man mit freiem Auge nicht erkennen, wer die Rennen gewonnen hatte – in beiden Fällen konnten Newcomer das Rennen für sich entscheiden! Als stolze Sieger der Fun-Wertung standen die International Metals der TU-Wien am Stockerl, die Sport-Wertung wurde vom Team der Manhatten-Fitness gewonnen!

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17 Teams standen heuer in Unterach am Attersee am Start um sich den Sieg bei der diesjährigen Veranstaltung zu holen. Das Wetter war wie am Vortag beim Drachenbootcup auch eher mäßig, was die motivierten Mannschaften aber nicht daran hinderte bis zum Schluss immer wieder voller Elan in die Boote zu steigen. Nach 2 Vorläufen ergaben sich die besten 8 Mannschaften für die Halbfinale, aus denen die beiden stärksten Teams ins Finale aufstiegen.

ergebnisse unterach

27 motivierte Teams ließen sich bei der 1. Veranstaltung des heurigen Drachenbootcups vom schlechten Wetter nicht abhalten: mit selbst mitgebrachten Partyzelten sorgten sie dafür, dass sie während der Rennpausen im Trockenen saßen und sich so gut für den nächsten Lauf vorbereiten konnten. Die Stimmung während der gesamten Veranstaltung war ausgelassen – alt eingesessene Teams feuerten Neulinge an – und in beiden Finalläufen (Sport- & Fun-Kategorie) gab es heuer eindeutige Sieger: Xibu paddelte im Fun-Finale mit 4 Sekunden Vorsprung ins Ziel, Hörbi and the Monsters holten im Sport-Finale 3 Sekunden Vorsprung heraus!

ergebnisse zell

Hallo!

unser Team, das Allfinanzcenter der UNIQA und auch das Dreamboat (Elin), waren heuer in Salzburg am Drachenbootcup 2009 – ich muß mich leider ein bisschen negativ über diese Veranstaltung äußern! In Salzburg wurde – wie auch in Wien – eine Frauenvorgabe von mind. 5 ins Reglement aufgenommen, (ich weiß schon, Wien sind 6 ohne Trommlerin), nur leider wurde dies überhaupt nicht kontrolliert (manche Boote fuhren mit 3 Frauen).  Weiters hat man auch keinerlei Einspruchsrecht, wie auch – man sieht von den Organisatoren niemanden! (Abgesehen davon steht das auch in der Ausschreibung!?!?!) Die Steuerleute sind sowieso nicht erwähnenswert – wer von uns “Wien-Startern” kann sich überhaupt vorstellen, dass in einem Boot der Steuermann sitzt, und im “Gegnerboot” steht stocksteif ein 120 Kilo Mann!?

Da lob ich mir “unsere” Crew in Wien, Litschau und Weitenegg! (muß auch mal gesagt werden )

Für alle, die gerne mal am Salzburger Cup nächstes Jahr teilnehmen wollen: das Fest, das Rundherum ist einfach genial – da kann sich Wien ein bisschen verstecken!

Wir werden sicher wieder mitfahren – nur nächstes Jahr wissen wir auch, wie wir unser Boot besetzen werden

LG Betti

Vom 12. bis zum 14. Juni 2009 geht es mit spannenden Rennen und einem bunten Musikfestival wieder rund in und um den Bürmooser See. Die Erlöse fließen wie jedes Jahr in die Nachwuchsförderung der beiden lokalen Fußballvereine und dienen somit einem guten Zweck.

Bis zum 30. April 2009 könnt Ihr Euch noch mit Eurem Team für die Teilnahme am Rennen anmelden! Die Startgebühr beträgt pro Team (18 Paddler plus Trommler) 420 Euro inklusive Mehrwertsteuer und beinhaltet neben der Bereitstellung des Drachenbootes eine Trainingsstunde, 19 Eintrittstickets für alle drei Tage sowie 19 T-Shirts.

Das Programm

Freitag, 12. Juni 2009

09.00–20.00 Uhr: Training der Mannschaften

12.00–24.00 Uhr: Seefest mit Jugendbands, Kunst-, Handwerks- & Gastronomiezelten

19.00 Uhr: Eröffnungsfeier mit traditionellem Löwentanz, Red Bull Skydive Team, Feuerwerk

21.00–24.00 Uhr: Antenne-DJ-Party

Samstag, 13. Juni 2009:

09.00–20.00 Uhr: Training

09.00–24.00 Uhr: Seefest mit Kunst-, Handwerks- & Gastronomiezelten

10.00–24.00 Uhr: Musikprogramm mit Bands wie Extra Stout, Gimme A Bullet, Eva K. Anderson

14.00-16.00 Uhr: Kreativitätscup Karnevalszug mit anschließender Bewertung

16.00–17.00 Uhr: Jugendcup

18.00-18.30 Uhr: Siegerehrung Jugendcup

21.00 Uhr: Die Seer sorgen als musikalischer Hauptact für Stimmung

Sonntag, 14. Juni 2009:

09.00–18.50 Uhr: Drachenbootrennen

09.00–24:00 Uhr: Seefest mit Kunst-, Handwerks- & Gastronomiezelten

13.00 Uhr: VIP-Cup

19.00 Uhr: Finallauf mit anschließender Siegerehrung und Tombola

Eintrittspreise für Zuschauer:

Freitag 4 Euro

Samstag 20 Euro, inklusive Seer-Konzert

Sonntag 8 Euro

Dreitagesticket 20 Euro, inklusive Seer-Konzert und Nutzung der Lokalbahn (3 Tage)

Kinder bis 11 Jahre Eintritt frei

12 bis 15 Jahre 4 Euro (Dreitagesticket)

Ab 16 Jahren voller Eintrittspreis

Informationen und Anmeldung unter www.salzburger-drachenbootcup.at

Jeder der am Drachenbootsport in Österreich interessiert ist, ist eingeladen hier einen Kommentar abzugeben:

Um mit einem Drachenboot auf einer Regattastrecke von 250m möglichst schnell unterwegs zu sein, braucht es vor allem 2 Dinge: Kraft und Rhythmus. Schnellkraft, die auf einer so kurzen Distanz sehr wichtig ist, kann man sich natürlich nicht von heute auf morgen antrainieren, dennoch macht es sicher Sinn, die Muskelpartien, die für`s Drachenboot fahren besonders wichtig sind, ein wenig in Schwung zu bringen. Dafür gibt es ein paar sehr einfache und gut bekannte Übungen, die sich in Form eines Zirkeltrainings untermalt von motivierender Musik mit der gesamten Mannschaft gut umsetzen lassen:

• Klimmzüge (Version für Schwächere: ein Stockerl unter die Stange stellen)
• Liegestütz (Version für Schwächere: mit den Knien am Boden abstützen)
• Sit-Ups (die gut bekannte Bauchmuskelübung)
• Bank drücken (auf einer Hantelbank am Rücken liegend die Gewichtsstange nach oben drücken)
• Adlerschwünge („umgekehrte Sit-Ups“, am Bauch liegend den Rücken nach oben bringen)
• Schulterübung (Arme nach vor strecken und ein Gymnastikband so weit wie möglich auseinander ziehen und halten)
• Bank ziehen (auf einer Hantelbank am Bauch liegend die Gewichtsstange bis zum Anschlag nach oben ziehen)

Es wird eine Übung nach der anderen gemacht, 2 – 3 Runden sind sinnvoll. Wiederholungen pro Übung sind je nach körperlicher Verfassung selbst einzuschätzen, wichtig ist eine ausreichende Ruhepause zwischen den einzelnen Übungen (1-2 Minuten).

Den gemeinsamen Rhythmus trainiert man natürlich am besten im Drachenboot selbst – sofern man in der Nähe die Möglichkeit dazu hat. Sollte das nicht der Fall sein, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt sich „selbst ein Drachenboot zu bauen“ – eine einfache Variante: 2 Heurigenbänke parallel zueinander aufstellen und jeden Paddler mit einem Stock ausstatten, Sitzordnung wie im Drachenboot einnehmen (immer 2 nebeneinander) und los geht`s!

Die alte Werft in Korneuburg diente auch heuer wieder als stimmungsvolle Location für einen der größten Drachenbootevents des Landes. Mit 48 Teams und 2 Zeitläufen waren die Boote und Paddler fast den ganzen Tag im Einsatz. Aus den addierten Zeitläufen ergaben sich die 16 schnellsten Mannschaften, diese durften ins Viertelfinale aufsteigen und in ihrem jeweiligen Lauf um den Sieg paddeln, da nur die Sieger aus den Viertelfinalläufen ins große Finale aufstiegen. Den Zuschaeuern wurde bei sehr schönem Wetter ein interessantes Finale geboten: während sich das Team der Wasserkraft SUA Sponte von Anfang an deutlich absetzte, lieferten sich die FF Langenzersdorf 1 und die Stock-City-Oilers ein spannendes Rennen um den 2. und 3. Platz und kamen innerhalb von 24 Hundertstel ins Ziel.

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Eingebettet in ein tolles Rahmenprogramm fand auch dieses Jahr wieder ein großer Drachenbootevent in Weitenegg in der Wachau statt: 22 Mannschaften kämpften bei wunderschönem Wetter um den Einzug ins Viertelfinale – 6 Teams schieden nach 2 Zeitläufen aus dem Rennen aus. Das besondere an dieser Veranstaltung: die teilnehmenden Mannschaften durften sich gegen Boote, die um den österreichischen Meistertitel fuhren, beweisen – was die Ybbser Vikinger auch taten und sich mit ihrer außerordentlichen Leistung ins große Finale hocharbeiteten und dort um den Meistertitel mitfuhren. Für den Titel reichte es dann leider doch nicht, aber als Sieger des Weitenegger Cups wurden sie trotzdem gebührend gefeiert!

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